Cloud-Dienste selbstgemacht
Cloud-Dienste kann man auch selbst zuhause betreiben. Über kostenfreie Software können auf heimischen Rechnern Speicherplatz, Adressbücher, Kalender etc. für Familie und oder Freunde freigegeben werden.
Cloud-Dienste werden oft so angeboten, dass die Kundinnen und Kunden die Dienste sehr kurzfristig in Anspruch nehmen, erweitern oder verringern können. Idealerweise merken die Nutzerinnen und Nutzer nicht, dass z.B. weiterer Speicher wegen verstärkter Nutzung hinzugeschaltet wird, um die Dienste in der versprochenen Qualität anzubieten.
Die Kundinnen und Kunden müssen nicht selbst Hard- und Software betreiben, die manchmal aufwändig eingerichtet werden muss. Dies ist besonders von Vorteil, wenn der Umfang der Nutzung wieder verringert wird. Bei den kostenpflichtigen Cloud-Diensten zahlt man regelmäßig nur für den laufenden Betrieb, der in kurzen Zeitspannen abgerechnet wird - teilweise nach Stunden!
Die Dienste werden in Netzwerken bzw. über das Internet von spezialisierten Anbietern betrieben. Diese betreuen die Hardware und die Software in dafür ausgelegten Rechenzentren - die Nutzerinnen und Nutzer müssen sich darum nicht kümmern.